LARYNGOMEDIN Octenidin Antisept 2,6 mg Lutschtabl. 24 Stück
Lutschtabletten, 24 Stück
Octenidin dihydrochlorid
PZN | 16000114 |
Anbieter | MCM KLOSTERFRAU Vertr. GmbH |
Packungsgröße | 24 Stück |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Lutschtabletten |
Produktname | Laryngomedin Octenidin Antisept 2,6mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Octenidin dihydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen und dabei in der Mundhöhle einwirken. Bewegen Sie die Lutschtablette dabei im Mund hin und her, bis die vollständig aufgelöst ist.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Personen | Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene |
Einzeldosis | 1 Lutschtablette |
Gesamtdosis | 1-6 mal täglich |
Zeitpunkt | im Abstand von 2-3 Stunden |
Der Wirkstoff hemmt das Wachstum von Bakterien und Hautpilzen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Das Arzneimittel sollte nicht bei Frauen im gebärfähigen Alter angewendet werden, die keine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Allergische Reaktionen
- Reizung der Mund- und Magenschleimhaut, wie:
- Störung des Geschmacks
- Mundtrockenheit
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Zahnverfärbung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Chlorhexidin!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
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