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Keuchhusten - Der ungebetene Dauergast

Bildquelle: iStock Alen Dobic

Keuchhusten - Der ungebetene Dauergast

Husten kann so vieles sein: ein nerviger Begleiter durch den Winter, ein Signal für unsere Lungen, dass etwas nicht stimmt, oder der Grund, warum der Kinosaal Sie plötzlich mit bösen Blicken straft. Husten ist für viele Menschen ein ständiger Begleiter, vor allem in der kälteren Jahreszeit, doch er kann auch auf ernstere Erkrankungen hinweisen – etwa auf Keuchhusten, der besonders hartnäckig und unangenehm ist.

Husten, kennt man. Doch was genau ist das eigentlich?

Zunächst die Basics: Husten ist ein Reflex, den unser Körper auslöst, um die Atemwege von Schleim, Fremdkörpern oder Krankheitserregern zu befreien. Stellen Sie sich das wie eine Art internen Hausputz vor. Sobald die Lunge merkt, dass etwas nicht stimmt, schickt sie einen Impuls an das Gehirn, das wiederum die Atemmuskulatur aktiviert – und schon hustet man! Ganz gleich, ob durch eine einfache Erkältung oder durch eine Stauballergie, Husten ist unser kleiner Lungenreiniger.

Hustenarten gibt es viele: trocken, schleimig, bellend, rasselnd – Sie ahnen es schon, die Liste ist lang. Aber was steckt dahinter? Die Einteilung erfolgt oft danach, ob der Husten mit oder ohne Auswurf (Schleim) einhergeht.

Trockener Husten: Meist am Anfang einer Erkältung, wenn die Schleimhäute gereizt sind.
Produktiver Husten: Hierbei wird Schleim abgehustet – der Körper arbeitet fleißig daran, die Bronchien zu reinigen.
Akuter Husten: Dauert bis zu drei Wochen und tritt häufig bei Infektionen der Atemwege auf.
Chronischer Husten: Wenn Sie über mehr als acht Wochen husten, sollten Sie unbedingt ärztlichen Rat einholen.

Keuchhusten - Husten mit langem Atem

Und dann gibt es da noch Keuchhusten (Pertussis), eine besonders lästige und langanhaltende Form des Hustens. Anders als der gewöhnliche Husten wird Keuchhusten durch das Bakterium Bordetella pertussis ausgelöst. Was macht ihn so speziell? Vor allem die Dauer und die Heftigkeit. Während ein einfacher Husten nach einigen Wochen verschwindet, kann Keuchhusten viele Monate anhalten und ist dabei auch noch besonders quälend.

Keuchhusten beginnt oft wie eine normale Erkältung, mit leichtem Husten und Schnupfen, aber dann legt er erst richtig los: Es kommt zu regelrechten Hustenanfällen, bei denen die Betroffenen nach Luft schnappen und oft ein keuchendes Geräusch machen – daher der Name. Besonders gefährlich ist Keuchhusten für Säuglinge und Kleinkinder, da diese beim Husten sogar Atemstillstände erleiden können. Tatsächlich kann in schweren Fällen – insbesondere bei Säuglingen – ein Krankenhausaufenthalt nötig sein, um die Atemwege zu überwachen und zu sichern.

 

Symptome von Keuchhusten

Keuchhusten verläuft in drei Phasen:

  • 1. Katarrhalisches Stadium: Diese Phase dauert ein bis zwei Wochen und ähnelt stark einer Erkältung. Der Husten ist noch mild, begleitet von leichtem Fieber und Schnupfen.
  • 2. Stadium convulsivum: Jetzt wird’s ernst. In dieser Phase (drei bis sechs Wochen) treten die typischen heftigen Hustenanfälle auf. Es kommt zu Hustenattacken, die den Betroffenen regelrecht die Luft rauben. Das Einatmen nach einem Hustenstoß klingt keuchend. Oft endet ein solcher Anfall mit dem Auswurf von zähem Schleim oder gar Erbrechen.
  • 3. Stadium decrementi: Diese letzte Phase kann Wochen bis Monate andauern. Die Anfälle werden weniger, aber der Husten bleibt oft noch lange bestehen.

Wie wird Keuchhusten behandelt?

Die Behandlung von Keuchhusten erfordert Geduld – sowohl von den Betroffenen als auch von den Mitmenschen –, denn dieser Husten bleibt lange. Doch keine Panik: Antibiotika können helfen, das Bakterium zu bekämpfen, vor allem wenn die Behandlung früh beginnt. Auch wenn sie die Dauer der Krankheit nicht drastisch verkürzen, vermindern sie die Ansteckungsgefahr für andere. Ein wichtiger Aspekt, denn Keuchhusten ist extrem ansteckend. Daher sollten Erkrankte sich von Risikogruppen, insbesondere Babys, fernhalten.

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iStock SbytovaMN

Schutz vor Keuchhusten: Impfung, Impfung, Impfung!

Das beste Mittel gegen Keuchhusten? Die Impfung! Dabei hält die Immunität nicht ein Leben lang an. Laut STIKO (Ständige Impfkommission) empfiehlt sich folgender Impfplan: Die Grundimmunisierung gegen Keuchhusten beginnt in der Regel schon im Säuglingsalter. Dabei erfolgt die Impfung meist als Kombinationsimpfung zusammen mit Schutz gegen Diphtherie, Tetanus und Polio (in der sogenannten DTPa-IPV-Kombination).

Der empfohlene Impfplan sieht vor:

1. Impfung ab dem zweiten Lebensmonat.
2. Zweite Impfung: etwa im vierten Lebensmonat.
3. Dritte Impfung: im sechsten Lebensmonat.
4. Auffrischung: zwischen dem 11. und 14. Lebensmonat.

Atmen Sie durch (soweit es Ihr Husten zulässt)

Ob Keuchhusten oder gewöhnlicher Husten – in den meisten Fällen geht es darum, dem Körper Zeit zur Genesung zu geben. Während der einfache Husten Sie vielleicht um den Schlaf bringt, aber nicht lange bleibt, ist Keuchhusten ein echter Langstreckenläufer, der Aufmerksamkeit und manchmal medizinische Hilfe erfordert. Doch mit der richtigen Behandlung, Geduld und ein paar bewährten Hausmitteln können Sie auch den hartnäckigsten Husten loswerden.

Also, sollten Sie das nächste Mal in einem wichtigen Meeting, im Kino oder beim Abendessen einen Hustenanfall bekommen, denken Sie daran: Sie sind nicht allein. Und vor allem wissen Sie jetzt, wie Sie damit umgehen – mit einem Lächeln, einer Tasse Tee, entlastenden Medikamenten und, wenn nötig, einem Besuch beim Arzt. Bleiben Sie gesund!

 

Was tun bei gewöhnlichem Husten?

Doch was, wenn der Husten „nur“ lästig und nicht lebensbedrohlich ist? Hier ein paar Tipps, wie Sie sich schnell wieder erholen:

  • Flüssigkeit trinken: Flüssigkeit trinken: Wasser oder Kräutertee halten die Schleimhäute feucht und erleichtern das Abhusten..
  • Inhalieren: Wasserdampf mit Kamille oder Salz kann Wunder wirken und die gereizten Atemwege beruhigen.
  • Hustenbonbons lutschen: Das Kauen und Lutschen regt die Speichelproduktion an, was den trockenen Hustenreiz lindert.
  • Schlafen Sie mit erhöhtem Oberkörper: Dies hilft, nächtliche Hustenanfälle zu mindern.
  • Hustensäfte oder -pastillen: Je nach Hustenart gibt es Säfte, die den Hustenreiz stillen oder das Abhusten erleichtern.

Wann zum Arzt?

Wenn Ihr Husten länger als drei Wochen anhält, sehr schmerzhaft ist, Sie blutigen Auswurf bemerken oder Fieber dazukommt, sollten Sie nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen. Manchmal steckt eben doch mehr dahinter, als man denkt.

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