Damit Sie keine kalten Füße bekommen
Feuchtes Regenwetter und kalte Temperaturen können dafür sorgen, dass Füße und Zehen frieren. Manche Menschen haben besonders häufig kalte Gliedmaßen – Frauen deutlich öfter als Männer. Es gibt jedoch Möglichkeiten, wie Sie auch im Herbst immer warme Füße haben.
„Oh, deine Füße sind wie Eisklötze“. Diesen Satz hören meist Frauen von ihrem Partner, wenn sie versuchen, ihre kalten Füße unter die warme Bettdecke des Freundes oder Mannes zu schieben. Vermutlich liegt der Grund darin, dass Frauen weniger Muskeln und eine geringere Körpermasse haben und daher weniger Wärme produzieren. Auch Menschen mit einem niedrigen Blutdruck leiden häufiger unter kalten Füßen.
In den kühleren Jahreszeiten verwendet der Körper all seine Energie darauf, die Körpermitte und das Gehirn zu wärmen. Füßen und Händen entzieht er also die nötige Wärme, indem er dort die Blutgefäße verengt, wodurch Zehen und Finger schlechter mit wärmendem Blut versorgt werden.
Wer aufgrund von kalten Füßen nachts nicht einschlafen kann, sollte den Füßen etwa 30 Minuten vor der Bettruhe ein kleines Fitnessprogramm gönnen. Wippen Sie beim Zähneputzen beispielsweise auf Zehenspitzen auf und ab und rollen Sie Ihre Füße über kleine Massagebälle – das kurbelt die Durchblutung an. Gönnen Sie Ihren Füßen zusätzlich ein warmes Bad. Kuschelige Socken verhindern anschließend rasches Auskühlen.
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